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Wie entstehen Fehlstellungen im Vorderfuss?

Ein gesunder Fuß ruht beim Stehen auf drei Punkten, auf der Ferse, auf dem Ballen der Großzehe und auf dem Ballen der Kleinzehe. Zwischen den beiden Ballen spannt sich ein flaches Quergewölbe auf, zwischen Vorfuß und Ferse ein hohes Längsgewölbe.
Beide Gewölbe dämpfen die Geh- und Laufbewegungen.

Eine Fehlstellung des Fußes entsteht vor allem durch Veranlagung und wird durch ungeeignetes Schuhwerk und Übergewicht gefördert. Wie diese Einflüsse zusammenwirken, möchten wir Ihnen kurz erläutern.

 

Vererbt wird die Neigung zum Senk- oder Spreizfuß.
Beim Senkfuß hat sich das Längsgewölbe, beim Spreizfuß das Quergewölbe geneigt.
In beiden Fällen kommen Bereiche des Fußes mit dem Boden in Berührung, die dafür weder geeignet noch ausgestattet sind. Das bleibt nicht ohne Folgen für die Fußgesundheit.
Beim Spreizfuß rücken die Mittelfußknochen auseinander und der Vorfuß wird breiter. Muskeln und Sehnen werden dadurch anders gezügelt, Knochen und Gelenke falsch belastet und die Zehen aus ihrer natürlichen Position gedrängt.

Ungeeignete Schuhe verstärken diese Wirkung, weil sie zu einer anderen Lastenverteilung führen.

 

In flachen Schuhen ruhen Dreiviertel des Körpergewichts auf der Ferse und ein Viertel auf den beiden Ballen.
In hochhackigen Schuhen ist es genau umgekehrt. Dort lasten Dreiviertel des Gewichtes auf dem Vorfuß und ein Viertel auf der Ferse, was den Druck auf das nur von den Mittelfußknochen und nicht von den Muskeln gehaltene Quergewölbe weiter erhöht.

In spitz zulaufenden Schuhen werden die Zehen zudem eingeengt, was das Quergewölbe noch weiter belastet. Übergewicht tut ein übriges.

Der Hammerzeh oder Krallenzeh

Das Ausweichen und der vermehrte Druck der Großzehe bei Hallux valgus fördert die Entstehung von Hammer- und Krallenzehen.

Bei diesen Fehlstellungen werden die Zehen im Mittel- oder Endgelenk gebeugt. Über dem gebeugten Gelenk entstehen schmerzhafte Schwielen, sogenannte Hühneraugen. Gegen diese Hühneraugen ist auch die Fußpflege auf Dauer machtlos. Typisch sind zudem Druckschmerzen unter dem Endglied.

Um diese Deformitäten zu korrigieren, wird das Köpfchen des Grundgliedes oder des Mittelgliedes entfernt und die Strecksehne gerafft. Meist wird die korrigierte Stellung durch einen Draht fixiert.

Anzeichen für einen Hammerzeh oder Krallenzeh

- Zehen werden kürzer, brauchen aber mehr Platz in
  der Höhe
- Kranke Zehen werden zwischen den anderen Zehen
  eingeklemmt
- Zehen verkrüppeln und lassen sich kaum noch bewegen
- An den Druckpunkten entstehen Hühneraugen
- Zehengelenke springen aus ihrer Führung und verstärken
  den Schmerz

Die Metatarsalgie

Das Wort Metatarsalgie steht für schmerzhafte Schwielen an den Fußsohlen, die im Zuge der Verformungen am Vorfuß entstehen.

Der Schmerz ist unter den Köpfchen der zweiten bis vierten Mittelfußknochen zu spüren. Er geht auf den erhöhten Druck zurück, den die Köpfchen auf das umliegende Gewebe ausüben.

Die Operation dient dem Druckausgleich. Dazu wird der betroffene Mittelfußknochen knapp unterhalb des Köpfchens durchtrennt, aus der unmittelbaren Belastungszone Richtung Ferse geschoben und mit einer Schraube in der neuen Position fixiert.

Der schmerzhalfte Plattfuss

(Erwachsenenplattfuss, Pes Planovalgus)

Beim „Plattfuß“ sinkt das Fußgewölbe ein. Es kommt zur Annäherung des medialen (zur Mitte hin) gelegenen Fußrandes zum Boden (siehe auch Bild rechts).

Die Ursache einer solchen Fehlstellung können degenerative oder entzündliche Veränderungen sein.

Auch ein einseitiger Plattfuß ist aufgrund einer Insuffizienz (nicht funktionsfähigen) bzw. Ruptur der Tibialis posterior Sehne möglich.

Grosszehengrundgelenk

Hallux Rigdius

Der Hallux rigidus ( Synonym Hallux limitus) ist die Arthrose des Großzehengrundgelenkes und geht meistens mit einer Einsteifung und schmerzhaften Beweglichkeit des Gelenkes einher.



Er kann im Laufe der Jahre durch Verschleißerscheinungen oder aber aufgrund von Verletzungen (z.B. Unfall), Stoffwechsel-erkrankungen, Entzündungen, Verkürzung der Fußgewölbefaszie oder aber einer vermehrten Beweglichkeit des Gelenkes (insbesondere bei Frauen) entstehen.

 

Therapie des Hallux Rigdius

Die konservative Therapie beinhaltet einen Einlagenversorgung, ggf. orthopädisches Schuhwerk und/oder eine Therapie mit antientzündlichen Medikamenten.
Des Weiteren finden operative Maßnahmen Anwendung. Es gibt eine gelenkerhaltende und eine versteifende Operation des Hallux rigidus.


Joint Decompression

Osteochondral Resurfacing (gelenkerhalten)

Eine neuartige gelenkerhaltende Therapie ist die Operation mit einem Oberflächenersatz eines Gelenkpartners (siehe Bild rechts). Der Vorteil dieses Verfahrens ist die Erhaltung der Gelenkfunktion.

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Versteifung des Grosszehengrundgelenks

Bei dieser Operation werden die beiden Gelenkpartner miteinander durch Osteosyntheseverfahren (Metall) vereint.
Nach erfolgtem Heilungsprozeß muß eine sogenannte starre Sohle in den Schuh eingelegt werden, da über das Großzehen-grundgelenk nicht mehr abgerollt werden kann.

Die Sprunggelenksarthroskopie

Die Arthroskopie kommt bei Problemen des oberen Sprung-
gelenkes zum Einsatz. Dabei kann abgestorbener Knorpel und Knochen (Osteochondrosis dissecans) des Würfelbeins arthroskopisch angebohrt werden, freie Gelenkkörper entfernt und beim Gelenkverschleiß eine Gelenkreinigung erfolgen.

Führt bei Sportlern, insbesondere Fußballern, ein Heben des Fußes zu Schmerzen, kann dies an einem Knochensporn liegen, der entfernt werden muß. Kommt es zum häufigen Umknicken des Fußes, so kann eine Bandplastik helfen.



Für viele Patienten, bei denen Spritzen, Medikamente und Bestrahlungen beim Fersensporn nicht weiterhelfen, erleichtert ein operativer Eingriff die Mobilität.

Am oberen Sprunggelenke ist es vor allem der Gelenkverschleiß (Arthrose), welcher zu Beschwerden führt.

Über zwei kleine Schnitte läßt sich das Gelenk inspizieren, geschädigter Knorpel glätten sowie schmerzhaft sich im Gelenk verklemmende Schleimhaut oder auch freie Gelenkkörper (Gelenkmaus z.b. Osteochondrosis dissecans) entfernen.

Der Hallux Valgus

Ein Hallux valgus ist die häufigste Fehlstellung am Vorfuß.
Der Begriff steht für „schiefer Grosszeh“. Ein anlagebedingter Spreizfuß, falsches Schuhwerk und Übergewicht verschieben das Grundgelenk des großen Zehs zur Innenseite des Fußes.
Der Zeh selbst rückt zur Außenseite. Gleichzeitig entsteht am Ende des Mittelfußknochens ein knöcherner Wulst, der als Überbein zu sehen ist.
Weiter lesen   Der Hallux Valgus

Das obere Sprungelenk

Der Fuß ist äußerst kompliziert aufgebaut und beansprucht nahezu ein Viertel aller Knochen des Körpers. Zweiunddreißig Gelenke und zwanzig Muskeln sorgen für Beweglichkeit und Stabilität, mehr als hundert Bänder für den Zusammenhalt.

Das Sprunggelenk bildet den Übergang vom Unterschenkel zur Fußwurzel. Es besteht aus einem oberen und einem unteren Sprunggelenk.

Das obere Sprunggelenk funktioniert wie ein Scharnier.
Es hebt und senkt den Fuß, rollt ihn beim Gehen ab und stößt ihn beim Springen in die Höhe. Das untere Sprunggelenk ist ein Zapfengelenk und dreht den Fuß nach außen und innen.

Durch das Zusammenspiel beider Gelenke kann man den Fuß kreisen lassen, auf jedem Belag sicher gehen und beim Stehen das Gleichgewicht halten.
Weiter lesen   Das obere Sprungelenk
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Chefarzt Prof. Dr. med. Alfred Karbowski